22. Mai, die Zweite, Metal-Kracher

Das Wesentliche wurde schon vor einem Jahr geschrieben. Deshalb gleich zur Playlist:

Bei Stranglehold liegt die Vermutung nahe, dass sich da jemand an Ted Nugents Hymne vergangen hat. Mitnichten. Ein Opener wie er sein soll. Meister Teddy Bear hat daran sicher auch seine Freude.

Danach Ghost, das anfangs nach Van Halen klingt, ein recht melodiöses Teil.

Wer Angel Witch liebt, der kann doch zu See You In Hell nicht nein sagen, oder?

When He Comes Around von Shakra gibt einem den Metal mit bluesy Feeling.

Slow Train mit Led Zeppelin-Feeling, einer der wohl unterbewertetsten Bands ever. Wenn Led Zeppelin diese Scheibe 2003 herausgebracht hätten, dann wäre das der Hit gewesen.

I’ll Walk Alone kennt doch keiner, aber verbindet wunderbar ruhiges Geklampfe mit ordentlich Bratfett.

Etwas Neueres von Saxon und erstaunlich melodiös. Wer hätte das denen vor 40 Jahren zugetraut?

Dazu den rockigsten Song der neuesten Molybaron Scheibe: Twenty Four Hours.

Und auf jeder CD muss mindestens ein Ausfall sein. Ich mag den Song von Bleed, auch wenn er sehr poppig ist. Vielleicht zu poppig.

From Second Sight liegt bei mir ebenfalls in der Angel Witch Schublade. Satan haben aber noch einige heiße Eisen im Feuer.

Animal von der neuen Audrey Horne Scheibe hat alles, was ein moderner Headbanger braucht. Kickass vom Feinsten.

One Day We’ll Be Free Again von der neuen Thunder übersetze ich mal gewagt mit „Eines Tages werden wir wieder wie Free sein“. Versprüht schönes Free-Feeling.

Mit dem Paint It Black-Cover gelingt UDO eine interessante Neuinterpretation, die an allen Ecken dampft.

Crush Kill Destroy mit diesem Mörderriff  und einem geilen Refrain gefällt jedem Headbanger.

Shot & Beer klingt zwar trivial, aber egal, solange der kickass passt. Luftgitarre raus und ab.

Und mit Heavy Water und Turn To Black haben wir tatsächlich einen doppelten Interpreten auf dieser CD, was eigentlich verboten ist. Wer das Rätsel löst, ohne zu googeln, darf sich künftig Mr. Prognrock nennen.

Zum Abschluss ein ganz besonderes Stöffchen von der neuen Michael Romeo Scheibe. Die ist zwar schwer verdaulich, aber das Hirn wird gefordert. Michael Romeo lässt jeden Luftgitarristen alt aussehen. Klassik küsst Metal, der beste Crossover des Jahres, oder soll ich besser schreiben ever?

So, das wars. Alles Gute und keep on rocking! Rüdiger

 

Be the first to leave a reply

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert