Songcharts November 2024 – Die etwas anderen Charts
Moinmoin Metalheads,
dreimal in Folge gewinnt Pepper den Platz an der Sonne und das mit Abstand. Da war ich im letzten Monat mal wieder ein guter Prophet, weil Born In A UFO sofort zündet. Zwischen Platz 2 und Platz 8 liegen nur 4 lächerliche Punkte, ein äußerst knappes Ergebnis. Mit den Top 3 geht auch Mael Mordha in die Topsongliste, weil es viermal in den Top 11 war.
Die neuen Songs hatten es fast alle schwer; 8 davon fliegen gleich in der ersten Runde raus. Aber ausgerechnet der Stoner Pepper setzt die Stoner-Hymne von Gas Giant auf den letzten Platz, was praktisch für jeden Song so eine Art Todesstoß ist.
Die neuen Songs starten auf Platz 21. Ich werde Pepper nicht kampflos den Titel Instrumental-König überlassen und schicke dieses traumhafte Stück von Yann Tiersen ins Rennen, das man aus dem Film „Die zauberhafte Welt der Amelie“ kennt. Michael wird gähnen. Ansonsten viel Schräges dabei. Viel Schräges steht aber praktisch als Synonym für Prog. Und wir sind bekanntlich die Speerspitze des Prog.
01. Edouarth – Born In A UFO (Peppers Beitrag zum Thema Ohrwurm) 2/1/12=15
02. Sheavy – Spy Vs Spy (Black Sabbath Klon, 3*Top 11) 5/5/13=23
03. Motorjesus – Burning (Powerballade) 3/11/10=24
04. Lord Vicar – Between The Blue Temple And The North Tower (Doom vom starken Signs Of Osiris Album, gibts auf youtube, 2*Top 11) 12/12/1=25
05. Mael Mordha – King Of The English (Celtic Epic Doom aus Irland, 4* Top 11) 15/3/7=25
06. Solitude Aeturnus – Beneath The Fading Sun (Prog/Doom mit Robert Lowe, der später bei Candlemass sang) 16/8/2=26
07. Mothership – High Strangeness (melancholisches Instrumental, 2*Top 11) 6/4/17=27
08. Great White – The Angel Song (Ballade zum Tod von Jack Russell RIP, 2*Top 11) 7/16/4=27
09. Stryper – Fallen (Melodic Metal und besser als alles, was man auf der neuen Stryper findet) 11/10/8=29
10. Stereoside – Apple Pie (Melodic Metal Ohrwurm mit Hillibilli-Banjo, 2*Top 11) 1/15/15=31
11. Night Demon – Darkness Remains (Powerballade, 2*Top11) 13/7/11=31
12. Rumbledown Band – I Know Why The Sun Don’t Shine (Blues Rock mit Andy Fraser und Paul Kossoff) 14/13/6=33
13. Gas Giant – Too Stoned (Stoner Rock mit selbst bezeichnendem Titel) 4/20/9=33
14. The Cult – White (Psychedelic Hard Rock) 18/14/5=37
15. Killing Joke – Pandemonium (Killing Joke waren für mich früher die Brüder von den Pet Shop Boys. ) 10/9/19=38
16. Mamont – Mammuten (Stoner Plus) 19/2/18=39
17. At The Gates – Into The Dead Sky (Instrumental) 17/6/16=39
18. Melvins – Sober-Delic (Stonerballade 2* Top 11) 8/18/14=40
19. Danzig – When Death Had No Name (Doom-Glenn Danzig ist Jim Morrison!, leider bei Spotify nur in der Live-Version) 20/17/3=40
20. Sieges Even – Mounting Castles In The Blood Red Sky (I still have a dream too! Prog der ruhigen Art. Gänsehaut garantiert.) 9/19/20=48
21. Rare Bird – As Your Mind Flies By (Siebziger Kult)
22. Yann Tiersen – Amelie (Instrumental)
23. Wintersun – One with The Shadows (Schwerverdauliches von der CD des Monats Oktober)
24. Slomosa – Rice (Stoner von der CD des Monats November)
25. Eyebolt – Change (Powerballade)
26. Grand Magus – The Wheel Of Pain (Heavy Metal von der neuen Scheibe)
27. Venger – Pharaoh’s Curse (Heavy Metal)
28. Blutgott – We create Metal (Death)
29. Sopor Aeternus – La Prima Vez (Gothic aus Frankfurt)
30. Tower Of Stone – The Forgotten Castle (Epic Metal aus Schweden)
31. Scald – There Flies Our Wail (Epic Doom)
32. Pagan Altar – Daemoni Na Hoiche (Demons Of The Night, NWOBHM)
Die Regeln: Keine Songs aus unserer Topsongliste/Topalbenliste. Viermal in den Top Eleven und der Song wird in die Topsongliste befördert. Die drei Erstplatzierten wandern vorzeitig in die Topsongliste. Unter Tipps auf unserer Startseite gibt es eine Playlist von allen Chartsongs ever, mit Ausnahme von denen, die es nicht auf Spotify gibt. Das selbe gilt für die nachfolgende Spotify-Playlist.
Viel Spaß. Ruediger
Be the first to leave a reply