A Tribute Story to Rüdiger – Rolling Stones WG Teil 2
Voller Stolz wollte Rüdiger seinen Freunden aus der Stones WG seinen neuen purpurroten (Crimson) Wams in all seiner Herrlichkeit (Glory) zeigen. Im Hauseingang lag völlig „Lost“ Freddy Mercury. Da Rüdiger keinerlei Bewegung wahrnahm, befürchtete er schon, dass Freddy in „Valhalla“ sei. Vorsichtig schüttelte er Freddy, der ganz langsam die Augen öffnete. Ein irrer Blick schlug ihm entgegen.
„Bist du die Queen of The Masquerade?“, stammelte er.
Nein, ich bin die Dragon Lady“, scherzte Rüdiger.
Das schien Freddy zu beruhigen und er fiel wieder in einen tiefen Schlummer.
„Fuck, was ist hier bloß los? Wieder eine dieser heftigen Partys ohne mich? Fuck. Dabei habe ich doch heute Geburtstag“, sprach Rüdiger „Lost in Reflections“ zu sich selbst, als er über Freddy die ryche Drama Queen kletterte. Ihn fröstelte noch etwas vom Blick in die „Eyes of a Stranger“.
An der Tür zum Stones „Empire“ angekommen, klopfte er in „Silent Lucidity“ an die Tür. Er wartete einen Moment, aber es kam keine Reaktion von der anderen Seite.
Nun hämmerte er so fest er konnte gegen die Tür und brüllte: „Anybody Listening?“
Da hörte er leise schlurfende Schritte. Die Tür öffnete sich krächzend und „Breaking the Silence“.
Aus dem „Promised Land“ schälte sich die fahle Gestalt von David Bowie. Der schien ihn aber überhaupt nicht wahrzunehmen und torkelte aus „The Walk in the Shadows“ und flüsterte, sich ständig wiederholend: „I Remember Now“ und so etwas wie „The Mission“.
Rüdiger schritt vorsichtig über „The Thin Line“ in die Wohnung und ein Bild des Grauens bot sich ihm. Mick, Charlie, Ron und Keith lagen regungslos kreuz und quer im Raum verteilt. Das ist nicht „My Empty Room“, dachte sich Rüdiger. In der Mitte des Wohnzimmers lagen auf einem Tischchen zwei Dynamitstangen.
„What the fuck“, dachte sich Rüdiger.
Gerade als er den leblosen Keith umdrehen wollte, sprang dieser auf und schrie so laut und schräg wie ein altersschwacher Rabe: „Revolution Calling“.
Rüdiger erschreckte sich so sehr, dass er seine „Speak“ kurzzeitig verlor und sich wie auf „The Roads to Madness“ fühlte.
Keith schaute Rüdiger irre an und auch er faselte von „The Mission“ wie bereits Freddy zuvor. Dann holte er sein Feuerzeug heraus und zündete die Lunten der beiden Dynamitstangen an.
„Anarchy-X“ rief er Rüdiger zu und ballte die Hand zur Faust.
„Take hold of the Flame“, stotterte Rüdiger daraufhin ängstlich, aber unfähig sich zu bewegen. In Trance beobachtete er, wie sich die Flamme durch die Lunte fraß und sich dem Dynamit näherte. Bis die Stangen in einer lauten Detonation explodierten. Rüdiger hatte sich mittlerweile auf den Boden geschmissen und seine „Hand On Heart“ gelegt. Vorsichtig öffnete Rüdiger die Augen und ein stetiger Konfetti-Regen ging im Zimmer nieder. Durch den Rauch erkannte er Freddy, David, Keith, Mick, Charlie und Ron. Sie standen im Kreis um ihn herum.
„Happy Birthday Rüdiger“, sangen Sie und konnten vor Lachen kaum die Melody halten.
Ja, so ist es, wenn man solche Freunde hat, aber das bleibt unser „Dirty Lil Secret“ 🙂
THE END
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