CD des Monats März 2024: Chapel Of Disease – Echoes Of Light

Traditionalisten treffen Moderne. Heavy Metal trifft gemäßigten Melodic Death. Das Wort Death wird wohl die meisten Traditionalisten vertreiben. Zu Unrecht. Und nach dem ersten Hören freundet man sich sogar mit den meist nur angedeuteten Growls an. Aber es gibt auch klaren Gesang wie in der Powerballade An Ode To The Conqueror. Sechs Songs mit durchschnittlich etwas mehr als 6 Minuten sind allerdings etwas wenig. Die glasklare Produktion und das Artwork lassen keine Wünsche offen. Insgesamt soll mir das 15 Punkte wert sein.

Und was gab es noch?

Hammers Of Misfortune – Overtaker: Gerade haben wir die Dead Revolution zum Topalbum gekürt, kommt dieser Trash. Nein, danke. 5 Punkte.

Lucifer – V: Durchschnittlicher Hardrock mit Frauengesang. Wer’s mag. 11 Punkte.

First Draw – The Journey: Durchschnittlicher Hardrock mit Männergesang. Wer’s mag. 12 Punkte.

The Obsessed – Gilded Sorrow: Noch ein Black Sabbath Klon. Dabei doomen sie nicht nur herum, sondern spielen beispielsweise in Realize A Dream einen erfrischenden Metal. Klasse Riff. Für Traditionalisten wohl das Album des Monats. 14 Punkte. Ej Michael, vormerken als Wildcard bei den Jahresalben.

 

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