Livezone: Riot V am 15.05.2024 im Siebener in Mannheim
Riot V sind die Nachfoger von Riot, eine der wohl unterbewertetsten Bands auf diesem Planeten. Von denen stammen solche Meilensteine wie Fire Down Under und Thundersteel. Wenn die V für 5 (Besetzungen) steht, dann ist die erste Besetzung mit dem Sänger Guy Speranza, der Sänger auf den ersten drei Scheiben war. Die könnte man dem Hardrock zuordnen, allerdings mit speedigen Anleihen.
Die „2“ war dann wohl Narita und zwar nicht das Album, sondern eine Band. Mark Reale siedelte dazu nach Texas um.
Zurück in New York kam es zu Mark 3 mit Rhett Forrester bis zu dessen viel zu frühem Ende. Dessen Soloscheibe Even The Score empfehle ich gerne, obwohl die es nicht in unsere Topalbenliste geschafft hat. Überhaupt hat es bis heute keine Riot-Scheibe dahin geschafft.
Ab 1986 kam es 25 Jahre zu kaum einer Veränderung im Line-Up (4), und zwar bis 2012, als Mastermind Mark Reale verstarb. Bis dahin hatte man sich vom Hardrock zum Powermetal und Speedster weiterentwickelt. Die drei Verbliebenen Bobby Jarzombek, Toni Moore und Don van Stavern machten trotzdem weiter.
Aber trotz des Todes des letzten Gründungsmitglieds sollte es das nicht gewesen sein. Für Mark Reale kam 1989 Mike Flynts.
Ab 2013 (5) spielt die Band in der Besetzung, die jetzt im Siebener auftreten wird. Besonders erwähnenswert ist der Sänger Todd Michael Hall, der zudem bei Burning Starr musiziert. Die Scheibe Land Of The Dead hat Potential zum Topalbum, was ihr in unseren letzten Charts mit Daughter Of Darkness prüfen könnt.
Let‘ s rock until the camels are breaking together. Rüdiger
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