CD des Monats Februar 2025: Submersed – Grand Illusion Army
Bereits am 11.9.2024 erschienen, landet das erst jetzt auf meinem Tisch. Hard Rock/Melodic Metal, den man sich als Creed Fan (Eric Friedman an der Gitarre) mal reinziehen kann. Durchaus nette Melodien, was besonders Steadfast beweist. 32 Minuten Gesamtlänge führt automatisch zum Punktabzug. Und so richtig nimmt mich die Scheibe auch nicht mit. Am besten, man hört sich das Debut aus dem Jahr 2004 an. 14 von 20 Punkten.
Und was gab es noch?
Grave Digger – Bone Collector: Inzwischen Scheibe 22 der deutschen Metalkapelle. Wirklich schlecht war keine. Und man hört sofort, dass das Grave Digger ist. Wir haben zwei Topalben und vier Topsongs. Da kommt die neue Scheibe nicht ran. Das ist eher Durchschnittsware, schnell vergessen und nie mehr aufgelegt. 12 Punkte.
Tremonti – The End Will Show Us How: Tremonti? Das ist der Gitarrist der fast schon legendären Alter Bridge, die zwei Topsongs bei uns haben. Tremonti versucht mit seinem Gesang wie Alter Bridge-Sänger Myles Kennedy zu klingen. Aber das gelingt ihm nicht. Goldkehlchen Myles ist unersetzbar. Gitarrentechnisch bleiben keine Wünsche offen. Man höre nur The End Will Show Us How. 14 Punkte.
Avatarium – Between You, God, The Devil And The Dead: Für die, die es noch nicht wissen, ich mag keinen Frauengesang, es sei denn, der Gesang ist rauh und dreckig. Und damit trägt die neue Scheibe den Stempel aller vorherigen Scheiben: Den Stempel der Durchschnittlichkeit eines Doom Metal Albums. Etwas aus dem Rahmen fällt die Ballade, die namensgebend für das Album war. Die ist durchaus hörenswert. 13 Punkte.
Aber insgesamt ein schwacher Monat. Ich empfehle deshalb die letzte Nachlese Ashbury. 🙂 Rüdiger
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