23. Mai Siebziger Prog Long Songs über 10 Minuten

Die goldenen Siebziger haben wir gemeinsam erlebt. Die Highlights waren U.K. in Wiesbaden, Pierre Moerlens Gong in Heidelberg, Grobschnitt und Eloy im Rosengarten, Yes in Eppelheim, Open Air 1977 in Offenbach am Bieberer Berg und Jethro Tull in der Eberthalle. Und Frank Zappa in Saarbrücken nicht zu vergessen. Und meist gibt es auch kleine Geschichten dazu, wie das Gewitter in Offenbach und Suppers Ready danach. Oder nach dem Voract Donovan in Eppelheim und die legendäre Frage eines Donovan Fans: Kennt ihr die Band Jazz (Yes), die jetzt gleich spielt?

Inzwischen hat er dem Prog abgeschworen, weshalb ich mich weder an das CD-Format noch an Neuigkeiten orientiere. Die alten Sachen wieder hören, das ist der Weg. Das sind praktisch 12 Songs mit einer unfassbaren Spielzeit von durchschnittlich 20 Minuten. In einer Zeit, in der oft nach einer Minute geskipt wird, ist das vor allem für die Jüngeren eine absolute Konzentrationsgeschichte. Jeder Song ist Kult. Doppelte Songs von einer Band habe ich vermieden, weshalb Suppers Ready und Close to the Edge nicht dabei sind. Und auf Spotify gibt es kein Carrying No Cross in der Studiofassung, kein Solar Music in der Ballermann-Version und auch kein Tanz und Tod in der Studiofassung. Dafür aber mit Penumbra den unterbewertetsten Progsong aller Zeiten. Geile Zeiten. Und genau wegen dieser Musik war früher alles besser.

Beste Gesundheit im neuen Lebensjahr und nehm dir die vier Stunden Zeit. Viel Spass.

Smileys Rüdiger

 

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