A Tribute Story to „The Rolling Stones“

„Verfickt nochmal, wo hast du denn schon wieder den ‚Brown Sugar‘ hingestellt?“, brüllte Mick mit heißerer Stimme Ron an.
„You Can’t Always Get What You Want“, antwortete der Angesprochene lässig.
Diese ewigen Streitereien schon am frühen Morgen gingen Charlie gehörig auf den Sack. Aus seinem Morgenmantel zauberte er eine Packung „Mother‘s Little Helper“ und knallte sie auf den Tisch.
„Die hat mir ‚Angie‘ gestern gegeben. Zieht euch den ‚Hot Stuff‘ rein und habt euch lieb.“
Da meldete sich Keith von der Couch zu Wort und goss noch etwas Feuer ins Öl oder war es doch andersherum: „Gestern wollten beide mit ‚Lady Jane‘ ins Bett. Aber Ron hat den Zuschlag bekommen. Die ‚Let‘s Spend The Night Together‘“ Nummer von Mick zieht nicht mehr“, kicherte er und zog sich einen kräftigen Schluck Jack Daniels direkt aus der Flasche rein.
„You Play With Fire“, zischte Mick ihn an.
I Go Wild, wenn ihr euch weiter streitet. Jeder muss sich etwas zurück nehmen, damit unsere WG funktioniert“, versuchte Charlie zu schlichten.
„Das sagt der Richtige. Wolltest doch die Küche ‚Paint It Black‘“, nuschelte Keith im Liegen.
„Erstens ‚‚I Can’t Get No Satisfaction‘ mit so einem Scheiß und zweitens bin ich nicht euer ‚Beast OF Burden‘“, belehrte in Charlie.
„Warum bist du überhaupt so geil auf die Farbe Schwarz?“, wollte Ron wissen.
I Have Sympathy For The Devil“, antwortete Charlie betont diabolisch.
Plötzlich klopfte und hämmerte jemand mit seinen Fäusten an die Wohnungstür.
Can’t YOU Hear Me Knocking?“, rief jemand verzweifelt.
Nach ein paar Minuten hörte man dann eine weinerliche Stimme rufen:“Gimme Shelter“.
„Das ist doch schon wieder dieser verfickte Schnorrer Freddy“, erzürnte sich Mick.
„Keep cool“, bremste Keith in aus, „Everybody Needs Somebody To Love“, sprach er und ging zur Tür.
Als er diese öffnete, kniete Freddy Mercury davor und hatte die Hände bittend erhoben.
Please Go Home“, sagte Keith freundlich und drückte ihm die fast leere Jacky Flasche in die Hand, drehte sich ohne ein weiteres Wort um und knallte die Tür zu.
Von draußen hörte man Freddy noch rufen: “Time Is On My Side“.
Dann war wieder Funkstille.
Time Waits For No One“ philosophierte Ron.
Währenddessen nahm Mick die Tüte mit den kleinen Helferlein und gönnte sich ein paar Pillen, die er mit kaltem Kaffee runter spülte.
„Lasst uns diesen verfickten ‚Ruby Tuesday‘ schnell vergessen. Er reichte die Tüte reih um. Plötzlich streckte jemand seine Hand von unten über den Tisch. Verdammt, sie hatten David Bowie vergessen.
Anybody Seen My Baby?“, stammelte er unter dem Tisch.
„Du meinst dieses ‚Honky Tonk Woman‘?“, fragte Charlie.
It’s All Over Now“, sagte David und griff nach der Tüte.
Die freundlichen Helfer erledigten ihren Job und alle hatten sich wieder lieb.
„Liebe Freunde, lasst uns die ‚Wild Horses‘ satteln und in den Sonnenuntergang reiten“, sagte Charlie mit letzter Kraft. Dann rutschte er den Stuhl hinunter und legte sich „Happy“ neben David Bowie schlafen.
It’s Only Rock‘n’Roll“.

THE END

P.S. Liebe PrognrockerINNEN, die Geschichte ist frei erfunden und an den Haaren herbei gezogen. Viel Spaß damit!

Euer SGT Pepper

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