31. Juli, die Zweite, eher unbekannter Metal

Dieser Blog ist besonders für junge Menschen gedacht. Und hier haben wir einen, der mit seinen 22 Lenzen genau zu dieser Zielgruppe gehört. Und obwohl die meisten Songs dieser Playlist in unserer Topsongliste aufgeführt sind, hat man diese Songs meistens doch noch nie gehört. Da unser Geburtstagskind relativ viel Musik hört, habe ich hier eher unbekannten Metal verwendet.

Eröffnet wird die Playlist von einem der besten Metalsongs überhaupt. Aber der ist noch nicht einmal in den top ten von Death Angel auf Spotify. Geht es bedrohlicher als „And I will survive while you die“?

Lake of Tears ist gar nicht so unbekannt. Ein paar Songs haben über ein paar Millionen Klicks. Auch hier ist der beste Song nicht in den top ten. Last Purple Sky hat Power und Mystik. Und irgendwie hat man im Hinblick auf all den Mist, der in der  Welt passiert, den Eindruck, dass „and the world grows cold“ gar nicht so weit entfernt ist.

Gerade mal 24000 Klicks hat Streets of Madness vom guten, alten Rob Rock. Was für eine Stimme. Pure Energie.

Father forgive me war nicht die erste Wahl von Chinchilla. Aber „The Almighty“ gibt es nicht auf Spotify und der Reiz ist doch die Textzeile „Father forgive me for the stupid things I’ve done“. Ein Schelm, wer Böses denkt :-; Fast 14000 Klicks sind eher mickrig.

Ashes in the Sky mit diesem virtuosen Gitarrenintro ist immerhin auf Platz 8 der Loudness-Playlist.Damit habe ich seinerzeit die Nachbarn gequält. Sorry folks!

Headed for Nowhere ist auch so ein Song, den man nirgendwo hört. Da hat Triumph mit Magic Power und Fight the good Fight andere Schwergewichte im Programm. Aber, was die wenigsten wissen, bei diesem Song hat nicht der Stammsänger Rik Emmet gesungen, sondern der Gitarrist. Wer immer diese Info tatsächlich braucht.

Traitor mit seinen unglaublichen 38000 Klicks lebt vor allem durch „Traitor“. Was für ein Shout.

Hymnisch wird es dann in Free Forever, das in dieser Liste nur auftaucht, weil es mich an einen Lieblingssong des Geburtstagskindes erinnert.

Down in Black, mit seinen über 6 Milionen Klicks, gehört eigentlich gar nicht in diese Liste der toten Produkte von morgen. Aber ein echter Abrocker.

Auch der nächste Song Wish you Hell hat fast 6 Millionen Klicks. Im Prinzip Thema verfehlt.

Killing the Dragon ist nicht gerade der Song, an den man denkt, wenn es um Dio geht. Aber nichtsdestotrotz ist es einer der besten Dio-Songs.

The wrong Side of Midnight ist ein wenig bekannter Udo-Kracher, der aber durch seinen Refrain zu begeistern weiß.

Karma to burn kennt niemand und das wird sich auch nicht ändern. Gerade mal 140000 Klicks und Platz 8 der Playlist, dabei hat der Song alles, was einen tollen Metalsong ausmacht. Dieses Riff, man spürt förmlich die Bedrohung, die von den den Anfangssequenzen ausgehen.

Going Down mit seinen 4000 Klicks ist ein Cover des Hits, den man eher von Chicken Shack kennt, mit fetten Gitarren aufgenommen.

Before anybody knows I’m gone hat noch nicht einmal 1000 Klicks auf Spotify. Kelly Keagy? Nie gehört. Gehört der zur Kelly Family? Wer mir jetzt sagt, dass er die Stimme von Night Ranger erkennt, vor dem zieh ich den nicht auf meinem Kopf befindlichen Hut ab. Applaus!

Und was soll ich zu Deadsoul Tribe schreiben? 34000 Klicks und das bei einem solch markanten Eröffnungsriff. Die Welt ist manchmal ungerecht.

Grave Digger beendet die Playlist mit The Last Supper und, selbst wenn man Grave Digger nicht mag, so strahlt der Refrain eine gewisse Magie aus.

Viel Spass damit und happy birthday. 🙂 Rüdiger

 

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