Nachlese: Villagers of Loannina City-Age of Aquarius

Bereits 2019/2020 erschienen, haben hier, einmal mehr, Napalm Records ein gutes Händchen gehabt. Die 10 Songs mit „Kiffers Paradise“ zu umschreiben, wäre nicht fair, aber wohl wahr. Bei einer Spielzeit von fast 66 Minuten haben wir jede Menge Longtracks, die die Griechen komponiert haben. Loannina ist übrigens eine griechische Großstadt im Nordwesten mit etwa 112000 Einwohnern.

Das Debut der Band fand ich nicht so prickelnd. Vielleicht habe ich die neue Scheibe deshalb erst später auf den Teller gelegt. Hier trifft Psychedelic/Stoner Rock auf Siebziger Prog. Wer Colour Haze und Samsara Blues Experiment mit einer Prise Pink Floyd mag, der ist bei den Villagers goldrichtig. Geile Riffs treffen pure Klangwelt wie sie die Siebziger-Kinder gerne hören. Und da meine ich nicht die Schlager-/Bee Gees Fans. Orientalische Klänge gehen mit Dudelsack und Didgeridoo einher, was wohl einheimischen Folkeinflüssen geschuldet ist. Einzelne Songs hervorzuheben fällt schwer, weil die Scheibe in ihrer Gesamtheit glänzt. Longtrackshasser sollten es vielleicht mit For the Innocent versuchen. Ich zücke 18 Punkte, der Pepper ist mit 14 Punkten dabei. 🙂 Rüdiger

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