Songcharts September 2023 – Die etwas anderen Charts

Jomei, heute wird Geschichte geschrieben. Erstmals erreicht eine Scheibe unsere Topalbenliste über die Charts. Drei Songs von der zweiten Scheibe von Jacob’s Dream haben in den letzten Monaten die ersten drei Plätze unserer Charts belegt, was eben zur Aufnahme in unsere Topalbenliste führt. Diesmal hat uns die Ballade Mad House of Cain überzeugt. Platz 1 und 3 nehmen dagegen Tempo auf. Das ist gepflegter Powermetal. Jag Panzer, mein Favorit, kommt nicht über Platz 6 hinaus. Platz 7 wieder Ohrenfeindt, Platz 9 wieder Agathodaimon. Die neuen Songs sind wieder extrem abwechslungsreich und manche werden wohl die Gemüter spalten. Aber Progger sind halt so.

01. Dream Evil – The Book of Heavy Metal (Metal is Forever)8/1

02. Jacobs Dream – Mad House Of Cain (Ballade)6/ 4

03. Fifth Angel – Resist The Tyrant (single edition; Malmsteen Lines und die Shouts klingen nach Rob Halford) 2/ 9

04. Skull Fist – Crush Kill Destroy (Metal wie er sein soll)4/ 8

05. John Garcia – Green Machine (Ballade; ej Pepper, fast hättest du mich gekriegt – aber dieses Cover zuzuordnen war schon
eine Aufgabe, zumal das mit der Stonerhymne nur noch den Text gemeinsam hat (4* Top Eleven). 12/ 2

06. Jag Panzer – Stronger Than You Know (der Titel ist Programm und wer meint, Joey Tafolla wäre unersetzlich, der höre das)1/14

07. Ohrenfeindt – Wenn der Regen fällt (erinnert mich an meine schlimmsten Lieblingsschnulzen wie Am Tag als Conny Kramer starb, Du hast mir gerade noch                             gefehlt oder Dein ist mein ganzes Herz, 2* Top eleven) 10/ 5
08. Wytch Hazel – Strong Heart (ungeliebter AOR, aber Klasse; wer harten Bon Jovi liebte, der wird hier kaum nein sagen können, 2* Top eleven ). 3/ 12

09. Agathodaimon – Adio (Ballade, 3* Top eleven) 9/ 7

10. Kingdom Come – Can’t Fake Affection (Schon zwei Alben in unserer Topalbenliste, 3*Top eleven) 14/ 3

11. Jess And The Ancient Ones – Sulfur Giants ( 12 Minuten Prog, der beim ersten Tempowechsel stark nach unserer CD des Jahres von Hällas klingt, 2* Top                                                    Eleven) 7/ 11

12. Sanhedrin – Correction (Frauengesang, wie er sein kann, im Metal; alles andere gehört verboten)5/13

13. Jackyl – Favorite Sin (Jackyll klang schon immer nach AC/DC)13/ 6

14. Darkwood – Caucasian Tales (noch eine Megaballade; im Alter werden die alten Herren ruhiger, dreimal Top Eleven) 11/ 10

15. Don Airey/Gary Moore – Adagio (Instrumental, klassisch)15/ 16

16. Stranglers – Nice ’n‘ Sleazy (man mag es nicht glauben, aber Platz 18 in den UK Single Charts und somit nach Golden Brown der größte Stranglers-Hit)16/ 15

17. Bernth – Farewell (wohl die schönste Instrumental-Ballade, die mir seit langem untergekommen ist)

18. Tenhi – Saattue (in der Ruhe liegt die Kraft; ein bißchen schwingt da Mark Knopfler mit)

19. November – Mount Everest (nix Mount, das ist trockener Wüstenstaub, echter Siebziger Prog)

20. The Answer – Solas (eine der wohl unterbewertetsten Hard Rock Combos; allerdings ein Topalbum bei uns)

21. Love.Might.Kill – We Are The Weak (Melodic Metal)

22. Hexvessel – Ring (irgendwo zwischen Black Metal, Dark und Gothic)

23. Satyricon – K.I.N.G. (nochmals gemäßigter Black Metal, schon fast eingängig)

24. Rotting Christ – Holy Mountain (griechischer Black Metal)

25. Tusmorke – Ride the Whimbrel (das könnte alten Jethro Tull-Fans gefallen.)

Dann mal viel Spass vom Pepper und vom Rüdiger

Die Regeln: Keine Songs aus unserer Topsongliste/Topalbenliste. Viermal in den Top Eleven und der Song wird in die Topsongliste befördert. Die drei Erstplatzierten wandern vorzeitig in die Topsongliste. Platz 12-17 scheiden aus. Unter Tipps auf unserer Startseite gibt es eine Playlist von allen Chartsongs ever.

PS: Spotify kostenlos runterladen und die Playlist kostenlos mit Werbung hören. Das ist besser als diese Songschnipsel hier:

 

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