Rüdigers Musikalischer Roadtrip: Mit der Harley zu den Legenden des Rock
An einem klaren Montagmorgen im Juni machte sich Rüdiger, ein leidenschaftlicher Musikliebhaber, auf einen ganz besonderen Roadtrip. Er saß auf seiner alten Harley Davidson mit einem Zweitaktmotor von DKW, die unter ihm dröhnte und ihm das Gefühl von Freiheit gab. Er hatte sich vorgenommen, einige der legendärsten Orte zu besuchen, an denen berühmte Musiker einst gespielt hatten, und dabei ihre Geschichten und Songs hautnah zu erleben. Seine Reise begann in Montreux am Ufer des malerischen Genfer Sees.
Während er den ersten Stopp einlegte und über das Wasser schaute, erinnerte er sich an die ikonische Szene aus dem Song „Smoke on the Water“ von Deep Purple. Der Nebel stieg leicht vom Wasser auf, und er konnte sich fast vorstellen, wie die Band dort am Ufer stand und die legendäre Melodie spielte.
Sein nächster Halt führte ihn in eine urige Kneipe, die einst von den Mitgliedern von Pink Floyd besucht worden war. Als er den Raum betrat, begrüßte ihn der Barkeeper mit einem breiten Grinsen. „Wie wäre es mit einem Glas Absinth, so wie es die Jungs von Pink Floyd immer bestellt haben?“, fragte er.
Rüdiger lachte und schüttelte den Kopf. „Danke, aber ich nehme lieber ein Glas Milch.“
Der Barkeeper zuckte mit den Schultern und servierte ihm die gewünschte Milch. Rüdiger setzte sich an einen Tisch und hörte dem Pink Floyd Klassiker „Comfortably Numb“ zu, der aus den Lautsprechern drang. Er konnte fast spüren, wie die Musik die Atmosphäre erfüllte und ihn in eine andere Zeit versetzte.
Pink Floyd: „Shine on you crazy diamond, and may your birthday be as epic as a ‚Comfortably Numb‘ solo.“
Die Reise ging weiter, und sein nächster Stopp war eine Bar, in der Genesis einst aufgetreten war. Kaum hatte er Platz genommen, kam der Barkeeper auf ihn zu. „Ein Glas Wein, so wie es Phil Collins gerne trank?“, bot er an.
Rüdiger lächelte höflich. „Nein, danke. Ein Glas Milch bitte.“
Wieder bekam er sein Glas Milch, und während er es genoss, hörte er „Supper’s Ready“ im Hintergrund. Die epische Länge des Songs ließ ihn träumen und die Geschichten von Peter Gabriel und seinen Bandkollegen in seiner Vorstellung lebendig werden.
Genesis: „May you find yourself ‚In the Cage‘ of happiness, surrounded by ‚Supper’s Ready‘ feasts on your special day.“
In einer weiteren Bar, die von Jethro Tull frequentiert wurde, wurde ihm sofort ein Glas Met angeboten, da dies Ian Andersons Lieblingsgetränk war. Rüdiger lehnte erneut höflich ab und bestellte seine übliche Milch. Die Flötenklänge von „Aqualung“ füllten die Luft und brachten ihn zum Schmunzeln.
Jethro Tull: „On your birthday, may you ‚Skating Away on the Thin Ice of a New Day,‘ with joy and laughter filling the air.“
Plötzlich sah er eine geisterhafte Gestalt in der Ecke der Bar sitzen. Es war niemand Geringerer als Lemmy Kilmister, der legendäre Frontmann von Motörhead. Mit einem verschmitzten Lächeln hielt Lemmy ihm eine Flasche Jack Daniels hin. „Na, wie wär’s, Kumpel? Ein Schluck gefällig?“
Rüdiger rieb sich die Augen, konnte es kaum glauben, aber lehnte dann dankend ab. „Danke, Lemmy, aber ich bleibe bei meiner Milch.“
Lemmy lachte rau und verschwand so plötzlich, wie er erschienen war. Rüdiger schüttelte den Kopf und musste über die seltsame Begegnung schmunzeln.
Schließlich erreichte Rüdiger sein letztes Ziel: ein kleines, verstecktes Roadhouse, in dem Yes vor vielen Jahren ein legendäres Konzert gegeben hatten. Er setzte sich an die Bar, und der Barkeeper, ein älterer Herr mit einem wissenden Lächeln, kam auf ihn zu. „Wie wäre es mit einem Glas Scotch, so wie es Jon Anderson liebte?“
Rüdiger schüttelte den Kopf und bestellte, wie gewohnt, ein Glas Milch. Zu seiner Überraschung stellte der Barkeeper ihm jedoch ein Glas Whisky hin. Verwundert fragte Rüdiger: „Entschuldigung, ich habe Milch bestellt. Warum bekomme ich Whisky?“
Der Barkeeper zwinkerte ihm zu und antwortete mit einem breiten Grinsen: „No milk today.“
Yes: „Wishing you a birthday as timeless and intricate as ‚Roundabout,‘ full of harmony and wonder.“
Rüdiger musste laut lachen. Die charmante Art des Barkeepers machten diesen Moment zu einem unvergesslichen Abschluss seines musikalischen Roadtrips. Mit einem Lächeln auf den Lippen hob er sein Glas Whisky und genoss den letzten Abend seiner Reise, umgeben von den Klängen von „Roundabout“ und der Erinnerung an die vielen großartigen Musiker, deren Pfade er an diesem Tag gekreuzt hatte.
Bevor er ging, tippte er in die Jukebox noch einige Songs und machte sich damit selbst ein Geburtstagsgeschenk.
Alles Gute zum Geburtstag, lieber Rüdiger! Möge dein Jahr so unvergesslich und aufregend sein wie dein musikalischer Roadtrip!
wünscht dir Sgt Pepper 🙂
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