Songcharts Juni 2025
Moin Metalheads,
völlig unerwartet holt sich Warriors Dawn den Gesamtsieg. Night Watch habe ich im vergangenen Monat fast häufiger gehört als alle anderen Songs zusammen; deshalb bei mir ganz klar die Nummer 1. Eine späte Wiedergutmachung, weil die Starless And Bible Black bei mir in den letzten 50 Jahren kaum gespielt wurde. Die war mir insgesamt zu sperrig. Ein doomiger Song von Michael „An Oath Sworn On The Ashlar Stone“ landet auf Platz 3. Bad Company ist zum vierten Mal in den Top 11 und begleitet deshalb die Top 3 in die Topsongliste.
Auch diesen Monat wieder 6 Neueinsteiger in den Top 11. Zwischen Platz 11 und 12 sind dieses Mal 5 Punkte Abstand. Da half Scald auch nicht der erste Platz von Michael.
Die neuen Songs ab Platz 20 sind bunt gemischt und damit ist für jeden Hardrocker der alten Schule etwas dabei. Von mir kommt als Kult das nun über 50 Jahre alte Persephone von Wishbone Ash. Das klingt gar nicht wie ein Oldie, sondern so frisch wie mein mit Lenor gewaschenes Hemd. Für mich Topanwärter auf Platz 1 im Juli. Gleich zwei Songs können das nächste Mal den Sprung in die Topsongliste schaffen, weil Tuho und The Stooges schon zum dritten Mal in den Top 11 sind.
Platz 12-19 scheiden aus. Und da sind wieder so gute Songs dabei. Schnief.
01. The Lord Weird Slough Feg – Warriors Dawn (Metal mit Folk-Einflüssen) 3/4/6=13
02. King Crimson – The Night Watch (Kult Prog) 1/2/13=16
03. The Lamp Of Thoth – An Oath Sworn On The Ashlar Stone (Trad. Doom) 8/6/4=18
04. The Stooges – I Wanna Be Your Dog (Noch n Siebziger Kult, 3* Top 11) 7/3/12=22
05. Wood Witch – Stones Of Scorn (Doom Metal für Grand Magus Fans, 2*Top 11) 14/1/9=24
06. Metallus – Beyond Light And Darkness (Epic Doom From Poland) 11/11/3 =25
07. Bad Company – Simple Man (Siebziger Kult Ballade, 4*Top 11) 6/12/7=25
08. Eloy – The Light From Deep Darkness (Eloy, zum Zweiten, nur in besser/krautiger) 2/14/10=26
09. Tuho – Last Words (Epic Doom, 3* Top 11) 15/10/2=27
10. Dr. Friday – Take It All (Melodic Metal) 5/7/16=28
11. Angra – Time (Melodic Metal) 9/8/11=28
12. Scald – Master Of The Lake (Epic Doom) 16/16/1=33
13. Flotsam & Jetsam – Doomsday For The Deceiver (Was für ein Progpowermetalbrett) 4/13/18=35
14. Joe Bonamassa – When One Door Opens (Hard Rock) 13/5/17=35
15 .Novembers Doom – What Could Have Been (Doom mit Frauengesang) 12/9/15=36
16. Omen – Hell’s Gates (NWOAHM) 18/18/5=41
17. Soul Of Enoch – The Witch Is Dead (italian gothic doom) 17/17/8=42
18. Alice Cooper – It’s The Little Things (schnöder Hardrock) 10/19/14=43
19. Rollins Band – Ghostrider (Alternative Metal) 19/15/19=53
20. Wishbone Ash – Persephone (Kult von der There’s The Rub)
21. The Darkness – Rock’n’Roll Party Cowboy (This Is fuckin‘ Rock’n’Roll, von der neuen Scheibe)
22. Smith/Kotzen – Darkside (Powerballade, von der neuen Scheibe)
23. Killswitch Engage – I Believe (Nu Metal, von der neuen Scheibe)
24. Horisont – Nightrider
25. Grand Magus – On Hooves Of Gold (von der wohl besten Scheibe der Schweden)
26. Troubled Horse – Sleep In Your Head
27. Sleep – Holy Mountain
28. Arkham Witch – Hyades (Lovecraftian Doom from Northern England)
29. Sopor Aeternus – No One is There (Todernster Gothic aus Frankfurt)
30. Virgin Steele – The Redeemer („The Book Of Burning“-Version)
31. Motörhead – Love Me Forever (Ballade)
Die Regeln: Keine Songs aus unserer Topsongliste/Topalbenliste. Viermal in den Top Eleven und der Song wird in die Topsongliste befördert. Die drei Erstplatzierten wandern vorzeitig in die Topsongliste. Unter Tipps auf unserer Startseite gibt es eine Playlist von allen Chartsongs ever, mit Ausnahme von denen, die es nicht auf Spotify gibt.
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